Dienstag, 23. April 2024

Die Makramee-AG

Was ist Makramee?

Vielleicht habt ihr schon einmal von Makramee gehört oder es sogar schon selber versucht. Nein? Dann erkläre ich euch jetzt, was Makramee eigentlich ist: Makramee ist eine Knüpftechnik, mit der z.B. Blumenampeln, Schlüsselanhänger, Traumfänger und noch viel mehr Sachen geknüpft werden. 

Um überhaupt starten zu können, braucht ihr Makrameegarn, das seht ihr hier auf dem Foto. Wenn ihr euch passende Fäden zugeschnitten habt könnt ihr beginnen.

Es gibt mehrere unterschiedliche Knoten, mit denen ihr die Fäden aneinander knüpft.

Anleitungen zu den unterschiedlichen Knoten findet ihr auch im Internet. Meist werden diese aber auch in den Anleitungen (z.B. in Youtube Videos, Büchern oder fertigen Sets) gezeigt.

Habt ihr jetzt Lust bekommen, es selber einmal auszuprobieren? Dann habt ihr sogar bei uns an der Schule die Möglichkeit dazu, denn seit kurzer Zeit gibt es bei uns an der Schule eine Makramee-AG.

Was ist die Makramee-AG und was machen wir?

Wir machen verschiedene Sachen aus Makrameegarn. Es gibt die AG noch nicht sehr lange und deswegen haben wir bisher (nur) ein paar Schlüsselanhänger und ein Windlicht gemacht (s.u.). 

Man kann sich aber auch ein bisschen aussuchen, was genau man macht, z.B. konnte man sich aussuchen, ob man ein Armband oder einen Schlüsselanhänger macht. Wir haben uns für den Schlüsselanhänger entschieden. 

Wenn ihr noch nie etwas mit Makramee gemacht habt, ist das auch kein Problem, denn die einzelnen Knoten werden sehr verständlich erklärt und man kann sie sehr schnell lernen. Ihr braucht euch auch keine Sorgen um das Material zu machen: Wir haben von der Firma ,,Ampara“ eine Spende mit Material für die AG erhalten. Wenn ihr Interesse daran habt, mitzumachen, kommt gerne am Donnerstag in der siebten Stunde in HT22 vorbei. Falls ihr gerne vorher schon mal etwas knoten wollt, könnt ihr über den Link zu einer Videoanleitung für zwei verschiedene Schlüsselanhänger kommen, die man auch ohne Vorwissen gut schaffen kann.

Youtube (Schlüsselanhänger): https://youtu.be/O4zuW1Vadts?si=PQrkETo4bPTpBKYe 

von Lena und Elisa

Die Schulzeitungs-AG

Wir möchten euch ein bisschen was von der Schulzeitungs-AG erzählen. In der Zeitungs-AG werden von jedem Mitglied Artikel geschrieben, man darf den Artikel aber auch mit einem Partner schreiben. 😉 

Frau Hellweg leitet die Schulzeitung, die AG ist für jede Altersklasse offen. Allerdings gibt es eine Begrenzung der Mitgliederzahl - zu jedem Halbjahr gibt es aber wieder neue Chancen. 😉

Man kann über jedes Thema schreiben, von Auszeichnungen 🏅 bis zu Festen🎉. Es macht sehr viel Spaß. Unsere persönliche Meinung dazu ist, dass es interessant ist, die anderen Artikel zu hören und unsere eigenen Ergebnisse vorzustellen. 

Wir vereinbaren an jedem Treffen, wann dass nächste stattfindet. Ihr könnt euch nach den Sommerferien sehr gerne für die Zeitungs-AG eintragen, indem ihr Frau Hellweg eine Email schreibt. Hoffentlich wisst ihr jetzt etwas mehr darüber, was wir hier machen.

von Emilia und Aleksandra 😃

Ein Teil der Redaktion im Schuljahr 2023/24

 

Skiurlaub in Österreich

In der ersten Woche der Osterferien war ich mit meiner Familie einige Tage in Österreich, genauer gesagt in Vorarlberg.

Wir sind direkt Samstag losgefahren und waren gegen 22 Uhr endlich da. Am Sonntag sind wir mit dem Auto zur Talstation unseres Skigebietes gefahren. Dort haben wir uns Skikarten für die nächsten 7 Tage gekauft und Skischuhe ausgeliehen. Diese haben wir dann auch direkt im dortigen Depo gelassen. Ich bin mit meiner Tante mit dem Bus zurückgefahren, während mein Cousin mit dem Auto die Umgebung erkundet hat. 

Am nächsten Tag sind wir früh aufgestanden, um den Bus um 8:20 Uhr zu nehmen. Am Skigebiet angekommen, mussten wir nur noch zur Gondel laufen und nach oben fahren. Oben angekommen haben wir erstmal langsam angefangen, da ich schon lange nicht mehr Ski gefahren war. Wir haben mit einigen einfachen blauen Pisten begonnen, nach dem Mittagessen ging es dann weiter und am Ende bin ich dann sogar noch eine rote Piste gefahren. 

 

Auch am Dienstag haben wir den 8:20 Uhr Bus genommen und waren relativ früh auf dem Berg. Den Vormittag über sind wir dann wieder normal Ski gefahren, doch am Nachmittag bin ich gestürzt und damit war der Tag dann auch beendet. Da mein Knie ziemlich angeschwollen war und das Laufen weh tat, habe ich mich die nächsten beiden Tage dazu entschieden, im Hotel zu bleiben. 

Als ich Freitag endlich wieder bereit war, Ski zu fahren, war das Skigebiet aufgrund von starkem Wind geschlossen, also haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, nach Lichtenstein zu fahren und uns das Schloss Vaduz anzuschauen. Anschließend sind wir in die nahe unserer Unterkunft gelegene Therme „WalBlu“ in Bludenz gefahren. Nach einem entspannten Tag dort sind wir auf dem Rückweg an einer Weide mit Eseln vorbeigekommen und mussten natürlich anhalten, um diese zu streicheln. 


 

Samstag wurden die Lifte auch nicht geöffnet, sodass wir einen weiteren entspannten Tag verbrachten. Auch Sonntag waren die Lifte aufgrund des starken Windes geschlossen, sodass wir uns dazu entschieden, bereits nach Hause zu fahren. Also hieß es: Koffer packen! Glücklicherweise ging dies schnell und wir konnten gegen Mittag abfahren, wodurch wir bereits gegen 21 Uhr wieder daheim waren.

Obwohl es durch Wetter und eine Verletzung meinerseits für mich im Endeffekt nur zwei Skitage waren, hatte ich viel Spaß und kann jedem nur empfehlen, sich selbst mal auf ein Paar Skier zu stellen….

Text von Lina

Fotos von Lina und Robin Frank

Superhelden I: Moon Knight 🌙

Moon Knight ist einer der etwas unbekannteren Superhelden und ist von den ägyptischen Gottheit Khonshu besessen und bekommt dadurch übernatürliche Kräfte. Moon Knight hat auch noch eine DIS (Dissoziative Identitätsstörung) was kurz gesagt heißt, dass in seinem Körper noch zwei andere Identitäten leben, Steven Grant und Jack Lockley. Moon Knight selbst heißt eigentlich Marc Spectar. Er ist ein Söldner, der noch nach einem tragischen Ereignis halbtot in den Tempel von Khonshu gelegt wurde. Er begegnet dem Gott, der ihm das Leben rettet, ihn aber schwören lässt, als Gegenleistung Reisende in der Nacht zu beschützen. Khonshu hilft ihm zukünftig auch immer wieder in Situationen, in denen es nicht so gut für ihn aussieht.

Bezüglich seiner anderen Identität, Steven Grant, unterscheiden sich die Serie und der Comic sehr voneinander. In den Comics ist er sehr wohlhabend und hat eine riesige Villa mit Butler und allem Drum und Dran. In der Serie jedoch ist er gar nicht so wohlhabend und wohnt allein mit seinem Goldfisch Gus in einer Dachgeschosswohnung. Steven ist der Schlauste von allen drei Identitäten und hilft Marc oft bei Rätseln. Steven ist auch die ängstliche Seite von Marc.

Über Jack Lockley weiss man so gut wie gar nichts, nur, was er beruflich macht - er ist ein Taxifahrer. Außerdem weiß man, dass er nur kommt, wenn Khonshu mal nicht weiterhelfen kann. Jack ist auch sehr kaltblütig. Er kommt auch eigentlich nur in den Comics vor, nicht in der Serie.

Wer jetzt auch Lust auf Moon Knight hat, kann sich die Serie bei Disney+ anschauen und die Comics lesen. Ich kann es wirklich nur empfehlen! Ihr solltet aber die Altersfreigabe (ab 12 bzw. ab 16) beachten!

von Philipp

Samstag, 13. April 2024

Schüleraustausch in Rives, Frankreich (Teil I)

 

Die Anreise (1. Tag):

Am 13.03. war es endlich soweit: Die Fahrt nach Frankreich ging los! Wir waren alle sehr aufgeregt, aber auch sehr müde, da wir früh aufstehen mussten. Die Fahrt war insgesamt sehr anstrengend, weil sie so lang war und nach jeder neuen Raststätte  wurden wir immer aufgeregter. Und dann war der Moment da, wir kamen an! Wir haben unsere Gastfamilie gesucht und es war super angsteinflößend. Man wollte nur an derselben Stelle stehen bleiben und auf keinen Fall seine Gastfamilie finden. Aber als man dann erstmal im Auto saß, hat man sich gleich etwas wohler gefühlt. Meine Familie war sehr nett und hat mich gleich gefragt, ob ich eine gute Reise hatte. Als wir zu Hause angekommen waren, wurde mir das Haus gezeigt und solange wir auf das Abendessen gewartet haben, haben wir gleich ein paar Runden Uno gespielt. Nach dem Abendessen habe ich mich bettfertig gemacht und gleich schlafen gelegt, denn ich war sehr müde...

Der 1. Schultag (2. Tag):

Am zweiten Tag war ich etwas aufgeregt, denn es war der erste Schultag in Frankreich. Meine Austauschpartnerin und ich wurden von meiner Gastmutter hin gefahren. Als wir angekommen waren, hatte ich etwas Angst, da die Schule so groß war und so viele Schüler dort waren. Ich habe aber direkt meine Freunde gefunden und wir sind dann auch zu ihnen gegangen, da unsere Austauschpartner sowieso miteinander befreundet sind. Das Gute war, dass wir immer mit Leuten aus unserer Französischgruppe im Unterricht waren. 

Als erstes haben wir aber die Schule und den Schulleiter kennengelernt, indem wir eine Schulrallye gemacht haben. Danach hatten wir Deutschen kurz Pause und dann  war ich mit meiner Austauschpartnerin im Matheunterricht.  Da sie in der 9. Klasse ist, habe ich davon gar nichts verstanden! Aber es war interessant, zuzusehen, wie der Unterricht in Frankreich so abläuft. 

Irgendwann war dann auch schon Mittagspause und wir haben in der Kantine gegessen. Das Essen in der Kantine war immer mittelmäßig, aber es war okay. Nach dem Essen hatten meine Freundin und ich Englischunterricht in einer 7. Klasse. Das konnten wir dann wiederum schon besser verstehen. 

Danach haben wir Deutschen mit Frau Wagner eine kleine Runde in der Stadt gedreht, um uns die Zeit zu vertreiben, da unsere Austauschpartner bis 16:30 Uhr Unterricht hatten. Als Schulende war, sind wir dann mit dem Bus nach Hause gefahren und ich habe mich erstmal ausgeruht, solange meine Austauschpatnerin ihre Hausaufgaben gemacht hat. Danach haben wir Monopoly gespielt, was sehr viel Spaß gemacht hat und teilweise auch witzig war, da sie mir meistens die Gemeinschaftskarten anders erklären musste, weil ich sie nicht verstanden habe 😉. Im Anschluss daran habe ich meine Eltern angerufen und ihnen von meinem Tag erzählt. Kurz vor dem Abendessen habe ich jedem meine Gastgeschenke geben und meine Gastfamilie hat sich sehr gefreut. Zum Abendessen gab es Kartoffelgratin, was sehr lecker war. Nachdem ich dann noch geduscht hatte, bin ich auch schon schlafen gegangen, weil es ein sehr anstrengender Tag war.

Der 3. Tag:

Am dritten Tag sind wir alle in den Bus gestiegen und sind in die Berge gefahren. Es war richtig warm an dem Tag, wir waren aber alle in warme Kleidung eingepackt, was entsprechend nicht so gut war. 

In den Bergen haben wir einen Orientierungslauf gemacht, der lief so ab: Man hat Gruppen gebildet, in denen möglichst gleich viele Franzosen und Deutsche waren. Dann bekam man eine Karte und auf der standen Stationen, die man finden musste. Man musste kennzeichnen, dass man dort hingefunden hatte, indem man eine Art Locher an Bäumen finden musste, mit denen man dann die jeweilige Station auf der Karte locht. Jeder Locher hatte ein anderes Muster. So sind wir dann relativ lange im Wald bzw. in den Bergen unterwegs gewesen. Es war auch sehr anstrengend, da es super warm war und man viele steile Wege hochwandern musste. 

 Danach konnten wir aber unser mitgebrachtes Essen genießen und sind dann auch in eine kleine Stadt gefahren, wo wir hätten shoppen können. Das Problem war nur, dass dort nur 1-2 Läden geöffnet waren. Wir haben uns dann in der Stadt ein bisschen hingesetzt und in der Sonne ausgeruht. 

Wieder zu Hause angekommen, haben wir Mario Kart gespielt, bis mir gesagt wurde, dass wir los müssen, da wir einen sogenannten ,,Blind Test“ mit anderen Freunden machen. Ich war sehr verwirrt, aber auch sehr gespannt. Natürlich waren auch wieder meine Freunde dabei und dann hat es sogar noch mehr Spaß gemacht. Bei dem Blind Test mussten wir den Titel oder den Sänger  eines Liedes erraten. Zu den Liedern gab es verschiedene Themen. Zum Beispiel ,,Serie“ oder auch, speziell für uns, Lieder, die deutsche Personen auch kennen könnten. Wir kannten aber nur sehr wenige Lieder in dieser Kategorie. Vor der Auswertung mussten wir leider schon nach Hause gehen, wir hatten nämlich Pizza zum Abendessen bestellt. Mit vollem Bauch bin ich wieder direkt schlafen gegangen.

Fotsetzung folgt... 😀

Fotos und Text von Lucia
 

Unser Tag in Bustedt (Klasse 5a)

Wir waren am 22.3.2024 im Biologiezentrum in Bustedt und haben dort einen Tag zum Thema Frühling verbracht. Um 8:30 Uhr startete unsere Führung. Wir waren zuerst im Gebäude. Da haben wir erfahren dass die Treppe in die verschiedenen Stockwerke früher noch gar nicht gebaut war, man musste mit Hilfe einer Leiter rauf und auch wieder runter. Der Letzte musste die Leiter auch wieder einholen. Früher war da auch noch ein Flaschenaufzug,um dass Essen in die oberen Stockwerke zu transportieren. 

 

Anschließend mussten wir uns 12 Gegenstände, Tiere und Pflanzen anschauen, uns eine zugeordnete Nummer merken und den Ort, an dem sich Gegenstand, Tier oder Pflanze befand. Dann wurden die Nummern ach vorne gebracht und es musste erraten werden, welcher Gegenstand usw. dazu gehörte. Manches war einfach wie z.B. Blumensamen oder eine Kartoffel, manches war aber auch schwieriger, z.B. ein Siebenschläfer (der hat eigentlich nichts mit dem Thema Frühling zu tun,weil er dann noch schläft). Drei Kinder mussten dann einmal kurz nach vorne kommen und drei Pflanzen halten - zwei davon waren sogar giftig!!

Dann haben wir Früstückspause gehabt: Manche von uns saßen oben und haben gegessen und manche haben sich aber auch den Kerker angeschaut, der draußen war. Schließlich sind wir raus gegangen.

Als erstes sollten wir zum Kerker gehen, um unsere Rucksäcke dort zu verstauen. Wir haben dann auch manche Kinder dort eingesperrt 😂. Das war lustig, aber natürlich haben wir sie auch wieder rausgelassen. Dann mussten wir Kröten sammeln, denn es war Zeit, dass sie die Straße überqueren zum Fluss. Es standen Eimer da, wo die Kröten lang laufen, damit sie da rein fallen. Wir haben aber nur Käfer gefunden, weil es in der Nacht zu kalt war und die Kröten nicht unterwegs waren.

Dann sind wir in einen Wald gegangen, um verschiedene Planzen zu finden. Als wir gerade im Wald angekommen waren, hat es plözlich angefangen, zu regnen. Aber wir hatten glücklicherweise alle Regenjacke an. Anschließend sind wir auch losgegegangen und haben viele Planzen gefunden. Als wir die Planzen hatten, haben wir uns angesehen, zu welcher Gruppe sie gehören. Dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht und haben noch einen kleinen Wasserfall gesehen, der sehr schön aussah. Als wir zurück waren, wurden wir um 12:00 Uhr auch schon abgeholt.

Das war unser schöner Ausflug nach Buchstedt.

Fotos und Text von Leonie & Sophie

 Link zur Homepage vom Gut Bustedt: https://www.gutbustedt.de/